Curriculum Vitae

Elisabeth Herrmann-Otto
Professorin für Alte Geschichte
Universität Trier

1948 * Köln am Rhein
1966Abitur, Hildegard von Bingen Gymnasium, altsprachlicher Zweig
1966-1977 Studium der Fächer Geschichte, Latein, Philosophie an den Universitäten Köln und Mainz
19721. Staatsexamen an der Universität zu Köln
1977 Promotion in Alter Geschichte mit dem Thema: „Ecclesia in Re Publica“. Die Entwicklung der Kirche von pseudostaatlicher zu staatlich inkorporierter Existenz, ausgezeichnet mit dem Johannes-Gutenberg-Preis der Universität Mainz für die beste Promotion des Jahres
1993Habilitation in Alter Geschichte mit dem Thema: „Ex ancilla natus“. Untersuchungen zu den „hausgeborenen“ Sklaven und Sklavinnen im Westen des römischen Kaiserreiches, ausgezeichnet mit dem 3. Internationalen Romanisten Preis Gérard Boulvert der Université Franche Comté, Besançon
1977-2000wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin der Arbeitsstelle „Forschungen zur Antiken Sklaverei“ an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz
1978-1993Lehrbeauftragte an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz im Fach Alte Geschichte
1993-1999Privatdozentin an der Universität Mainz
1999apl. Professorin an der Universität Mainz
WS 1994/5Vertretung C3 Professur an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
WS 1995/6Vertretung C3 Professur an der Universität Trier
1995/6Lehrauftrag an der Universität Bielefeld (Vertretung Prof. Rilinger)
2000-2013Univ.-Professorin für Alte Geschichte an der Universität Trier
2000-2002Prodekanin des FB III an der Universität Trier
2003-2010Sprecherin des durch die DFG geförderten Graduiertenkollegs 846 : „Sklaverei – Knechtschaft und Frondienst – Zwangsarbeit“. Unfreie Arbeits- und Lebensformen von der Antike bis zum 20. Jahrhundert"
2005 – 2013Teilprojektleiterin im rheinland-pfälzischen Forschungscluster: „Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke" 01. Netzwerkbildungen als Reaktion auf Statusbedrohungen in der römischen Oberschicht
2009-2012Teilprojektleiterin im SFB 600 „Fremdheit und Armut“ (DFG): B 9: Fürsorgemaßnahmen und Euergetismus als kulturelles und gesellschaftliches Phänomen im hellenistischen und römischen Kleinasien sowie im spätrepublikanischen und kaiserzeitlichen Italien
Seit 2017Vorsitzende der Minervia e.V., Verein von Freunden und Förderern der Alten Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität zu Bonn e.V. https://www.igw.uni-bonn.de/de/institut/altegeschichte/minervia-e-v